RED BULL VERLEIHT...WAS EIGENTLICH?

RED BULL VERLEIHT...WAS EIGENTLICH?

03.12.2012 12:39

„In einer Tasse Kaffee (150 ml) sind ca. 80 mg Koffein. Red Bull Shot enthält 1300 mg pro Liter.

Eigentlich sind nur 320 mg/l nach der Fruchtsaft- und Erfrischungsgetränkeverordnung zulässig. Die Hersteller

nutzen hier aber ein Schlupfloch und verkaufen die Produkte als Nahrungsergänzungsmittel. Das ist grotesk:


Man legt einerseits eine Höchstmenge fest und lässt auf der anderen Seite Getränke unter einem anderen Namen zu,
die diese Höchstmenge um ein Vielfaches überschreiten.

Das kann nicht der Sinn dieser Verordnung sein. Hier ist der Gesetzgeber gefragt, diese Lücke ist zu schließen.“

Armin Valet von der Verbraucherschutzzentrale Hamburg

(Quelle: Deutsche Mittelstands Nachrichten)


Guten Morgen, coole neue Welt!

In Zeiten, in denen der Formel I Serien-Weltmeister Red Bull heißt und in denen diese Marke weltweit in einer einmaligen
Werbesendung, der Live Übertragung des Stratos Sprungs unseres Überfliegers Felix Baumgartner präsent war,
ist die Vorbild- und Werbewirkung dieser Marke von immenser Bedeutung.

„Ein kleiner Schritt für die Menschheit, aber ein großer für Red Bull und mich“. (Wikipedia)


Red Bull wird von Jungen und den jung Gebliebenen gegen den Durst getrunken, wie Wasser – Dose nach Dose.

„Red Bull ist ein alkoholfreies Getränk mit einer ziemlich hohen Dosis Zucker, Koffein, Gummibärchen und Taurin“ (Wikipedia).

Taurin wird aus der Galle von Ochsen gewonnen und genießt ein äußerst respektables Dasein als Immunsystemstärkendes
Mittel für die Menschen. Der Stiergalle wird vieles zugetraut, so suggeriert es das Red Bull Logo.

Das das bei Inhaltsstoffen wie: Zucker (Saccharose, Glucose), Aspartam (künstlicher Süßstoff mit erheblichen Nebenwirkungen), Säureregulator Natriumcitrate, Kohlensäure, Taurin, Glucoronolacton, Coffein, Inosit, Vitamine, Aroma und Farbstoffe - den Körper und Geist schädigende Auswirkungen haben muss, liegt auf der Hand.

Völlig unverständlich also, dass die Behörden Red Bull als Nahrungsergänzung zulassen.

Allein 2011 wanderten 4,6 Milliarden Red Bull-Dosen über die Ladentische der Welt. Die Menschen wissen es oft nicht besser, da aggressive Werbung den Blick trübt und den Geschmacksnerv zumeist trifft.

Schließlich verleiht dieser Durstlöscher Flügel und wer möchte schon darauf verzichten?

Es ist also höchste Zeit den Menschen die Augen zu öffnen. Denn anstatt abzuheben kann es durchaus sein, dass bei
regelmäßigem Konsum dieses Getränks, unerwartete wie unerwünschte Nebenwirkungen auftreten.

„Der Verkauf von Red Bull, als Getränk, ist auf dem Mond verboten“. Auch dieser Eintrag findet sich auf Wikipedia.

Und dort gehört Red Bull, so der Mond unbewohnt ist, auch hin.

Fern der Komik, das Fazit: Für eine neue Verordnung, die dieses „Lebensmittel“, den Durstlöscher für Generationen,
als „gefährlich“ kennzeichnet!

Jahn J Kassl

Quelle: http://www.lichtweltverlag.blogspot.de/2...ntlich-jjk.html

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  • Erstellt von Savieras In der Kategorie Allgemein am 03.12.2012 12:39:00 Uhr

    zuletzt bearbeitet: 03.12.2012 12:40
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