Workshopteilnehmer wissen, dass ich mich offen dazu bekenne, 18 Jahre lang (1983-2001) ein Zeuge Jehovas gewesen zu sein. Ich war in meinem Leben immer auf der Suche nach der Wahrheit. So las ich 1983 das Buch "Die Wahrheit, die zu ewigem Leben führt". Dieses Büchlein der Zeugen Jehovas hat mich auf einen Weg geführt, den ich lange Zeit als die Wahrheit akzeptieren konnte. Bis zu dem Zeitpunkt, wo ich erkannte, dass es nicht sein kann, dass eine Religion von sich behauptet, die einzig wahre Religion zu sein. Dadurch verurteilt sie automatisch alle anderen Religionen. Gott urteilt nicht und Jesus sagte uns sehr deutlich, dass wer urteilen würde, selbst verurteilt werden würde.
Meine Suche nach der Wahrheit ging also in die nächste Runde und so führte mich mein Weg zum Yoga. Dies ist ein Weg des Herzens und das Mantrasingen und das Meditieren waren neue Wege für mich, meinen Herzensfrieden zu finden. Die "Kirche der Liebe", die gemäß einer Prophezeiung der Katharer im Jahre 1986 ausgerufen wurde, spricht mein Herz sehr an. Warum? - Das erfährst Du in diesem Artikel...
Ihr Lieben,
auch diesen Text teile ich gerne mit Euch!!
Die Prophezeiung der Katharer
Aus dem Jahre 1244
Es ist eine Prophezeiung, die die letzten Katharer hinterließen, bevor sie 1244 durch die Inquisition auf der Burg Montségur im Languedog (Südfrankreich) verbrannt wurden.
Sie besagt u.a., dass im Jahre 1986 die „Kirche der Liebe” ausgerufen werde.
“Dies ist die Kirche der Liebe.
Sie lebt nicht als feste Form – nur im Einvernehmen der Menschen untereinander.
Sie hat keine Mitglieder – außer jenen, die sich zugehörig fühlen.
Sie hat keine Konkurrenz – denn sie wetteifert nicht.
Sie hat keinen Ehrgeiz – denn sie wünscht nur zu dienen.
Sie zieht keine Landesgrenzen – denn das Staaten-Denken entbehrt der Liebe.
Sie kapselt sich nicht ab – denn sie sucht alle Gruppen und Religionen zu bereichern.
Sie achtet alle großen Lehrer aller Zeiten, welche die Wahrheit der Liebe offenbarten.
Wer ihr angehört, übt die Wahrheit der Liebe mit seinem ganzen Sein.
Weder gesellschaftliche Schicht noch Volkszugehörigkeit bedeuten für sie eine Schranke.Wer dazugehört weiß es.
Sie trachtet nicht, andere zu belehren; sie trachtet nur, zu sein und durch ihr Sein zu geben.
Sie lebt in der Erkenntnis, dass die Art, wie wir sind, auch die Art sein mag von denen,
die um uns sind, weil sie um die Einheit weiß.
Sie lebt in der Erkenntnis, dass der gesamte Planet ein lebendes Wesen ist und wir ein Teil von ihm.
Sie weiß, dass die Zeit der letzten Umwandlung gekommen ist,
die Zeit für den alchimistischen Akt der Umwandlung:
fort von der Ichhaftigkeit aus freiem Willen zurück in die Einheit.
Sie macht sich nicht mit lauter Stimme bekannt, sondern wirkt in den feinen Bereichen des liebenden Seins.
Sie verneigt sich vor allen, die den Weg der Liebe aufleuchten ließen und dafür ihr Leben gaben.
Sie lässt in ihren Reihen keine Rangfolge zu und keine feste Struktur, denn der eine ist nicht größer als der andere.
Ihre Mitglieder erkennen einander an der Art zu handeln, an der Art zu sein und an den Augen -
und an keiner anderen äußeren Geste als der geschwisterlichen Umarmung.
Jeder einzelne weiht sein Leben dem stillen und liebevollen Umgang mit dem Nächsten,
der Umwelt und dem Planeten, während er seine täglichen Pflichten erfüllt,
wie anspruchsvoll oder wie bescheiden sie auch sein mögen.
Sie weiß um die absolute Gültigkeit der Großen Wahrheit, die nur dann verwirklicht wird,
wenn die Menschheit aus dem obersten Gebot der Liebe handelt.
Sie verspricht keinen Lohn, weder in diesem noch in jenem Leben – nur unsagbare Freude des Seins und des Liebens.
Jeder trachtet danach, der Verbreitung des Wissens zu dienen,
in aller Stille Gutes zu wirken und nur durch eigenes Beispiel zu lehren.
Die zur Kirche der Liebe gehören, werden ihren Nächsten, ihre Gemeinschaft und unseren Planeten heilen.
Sie kennen weder Furcht noch Scham, und ihr Zeugnis wird immer,
in guten wie in schlechten Zeiten, gültig sein.
Die Kirche der Liebe hat kein Geheimnis, kein Mysterium und keine Einweihung –
außer dem tiefen Wissen um die Macht der Liebe und um die Tatsache, dass die Welt sich ändern wird,
wenn wir Menschen dies wollen; aber nur, indem wir uns zuerst ändern.
Alle, die sich dazugehörig fühlen, gehören dazu.
Sie gehören zur Kirche der Liebe.”
Ich, Danny Savieras Scholz, fühle mich mit der Kirche der Liebe eng verbunden!
Namasté
Danny Savieras
Quelle: http://einfachemeditationen2.wordpress.c...von-colin-bloy/